Zeit, Abschied zu nehmen & ein persönlicher Rückblick auf meine Bücher
Shownotes
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Es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen – von milenasrezept und von meinen Kochbüchern. Ich habe mich dazu entschieden, meine Kochbücher nicht weiter anzubieten, und der Shop schließt am Montag, den 8.12. In dieser Folge reisen wir gemeinsam in die Jahre zwischen 2016 und 2020 zurück, in denen #milenaspfannengerichte, #milenasunterwegsgerichte und Gesund für Faule entstanden sind. Mit den Büchern verbinde ich einen bestimmten privaten Lebensabschnitt und du wirst sehr viele persönliche Hintergründe erfahren.
Transkript anzeigen
00:00:03: Es ist an der Zeit Abschied zu nehmen.
00:00:07: Nicht vom Podcast.
00:00:08: Keine Sorge.
00:00:10: Ist glücker nicht weniger.
00:00:10: Bleibt euch hoffentlich noch ganz, ganz lange erhalten.
00:00:14: Aber es ist trotzdem an der Zeit Abschied zu nehmen.
00:00:17: Und zwar von meinen Hochbüchern.
00:00:21: Ich weiß nicht, ob du jemals schon mal von meinen Kochbüchern gehört hast oder nicht.
00:00:24: Ich habe sie in meinem Podcast noch nicht so oft angesprochen.
00:00:28: Aber ich habe einen Kochbuchshop.
00:00:30: Und der wird am Montag, den achten Dezember, geschlossen.
00:00:36: Und in dieser Podcast-Folge nehme ich dich mal mit zu den Hintergründen.
00:00:44: Ich werde dir sehr, sehr viel aus meiner Zeit aus den letzten Jahren in meinem kleinen, süßen Buchshop verkauft habe.
00:01:00: Und ja, es ist jetzt an der Zeit, dieses Kapitel endgültig loszulassen und das Lager leer zu räumen.
00:01:07: Und übrigens bekommst du noch bis dahin, falls du die Podcast-Folge rechtzeitig hörst, noch meine Bücher mit einem riesengroßen Rabatt, weil das Lager natürlich leer geräumt werden muss.
00:01:16: Also wir werden das Lager auch nicht behalten oder so, sondern es wird alles leer geräumt und es gibt auf meine Kochbücher Rabatte bis zu fifty-fünfzig Prozent.
00:01:24: Übrigens, jetzt nehme ich das gerade zur Black Friday Aktion auf, Rabatte bis zu fünffünfzig Prozent werden ja oft angepriesen, aber diese Rabatte kann ich wirklich nur nehmen geben, weil wir jetzt wirklich das Lager leer räumen und dass die Kochbücher danach auch nicht mehr geben wird.
00:01:41: Also bei mir bekommst du gerade wirklich einen echten Rabatt, weil das Lager leer geräumt wird.
00:01:46: Und du findest übrigens die Kochbücher in den Shownotes.
00:01:51: Aber ich hab dir versprochen, dass ich dir hier einmal die Anfänge erzähle von Melena, wie sie so war, als sie so, zwanzig, drehnzwanzig, vierundzwanzig, ja, so Blutjugend.
00:02:03: Und es ist eine ... Wunderbare Zeit für mich gewesen, aber rückblickend auch eine schwierige Zeit.
00:02:10: Und die Kochbücher spiegeln das irgendwie auch wieder.
00:02:14: Also, das wird auch eine sehr, sehr persönliche und sehr emotionale Folge.
00:02:18: Denn für mich waren die Kochbücher jahrelang wirklich sehr, sehr wichtig.
00:02:21: Und sie waren für mich auch mein erfolgreicher Start in die Selbstständigkeit.
00:02:27: Und mittlerweile bin ich schon seit ... Wie die Zeit vergeht, sieben oder acht Jahre.
00:02:31: Ich kann es gar nicht mehr so genau sagen.
00:02:32: Seit sieben oder acht Jahren bin ich wirklich erfolgreich selbstständig.
00:02:35: Und meine Kochbücher waren halt die Anfangszeit.
00:02:39: Ja, deswegen bedeuten sie mir wirklich sehr, sehr viel.
00:02:41: Aber es ist wirklich auch einer Zeit, das alles langsam noch mal loszulassen.
00:02:45: Okay.
00:02:47: Ich nehme dich jetzt mit.
00:02:50: Und übrigens habe ich... Ich habe ja auch auf Instagram angekündigt, dass mein Buchshop schließen wird.
00:02:58: Und da habe ich eine Nachricht von der Liebenfolorin bekommen, dass sie Milenas Pfanngerichte in den Jahr- und Neunzehn entdeckt hat, dann die anderen beiden Kochbücher von mir gekauft hat und noch heute gerne daraus kocht.
00:03:11: wirklich mein Herz berührt hat, weil das ist wirklich sechs Jahre her und es ist wirklich so so schön, dass einige von euch schon so früh dabei sind, die Kochbücher auch entdeckt haben und auch heute noch aus den Kochbüchern kochen.
00:03:24: Das ist wirklich sehr, sehr, sehr schön für mich.
00:03:27: Ja, und ich teile an dieser Stelle mal die Anfänge, wie du eventuell weißt, aber wahrscheinlich nicht.
00:03:34: Das ist wirklich meine Anfangszeit der Anfangszeit überhaupt.
00:03:38: Ich hatte ursprünglich einen YouTube-Kanal.
00:03:41: So habe ich angefangen, der hieß Milena und so.
00:03:45: Und auf diesem YouTube-Kanal habe ich erst mal so ganz random Stuff gepostet, irgendwas, wonach ich einfach so Lust und Laune hatte.
00:03:55: Und irgendwann habe ich vermehrt Rezepte und so what I eat in the days oder what I eat in the weeks geteilt.
00:04:03: Und das waren immer so die Videos, die am Allermeisten geklickt wurden.
00:04:06: Deswegen habe ich auch irgendwie immer mehr davon gemacht.
00:04:09: Und übrigens bin ich das seitdem auch wirklich gewohnt, dass mein Essen und mein Essverhalten kommentiert wird.
00:04:14: Und ja, von Kommentaren, dass ich zu viel esse, zu wenig esse, dass dies nicht gesund ist, dass das... was mich damit tatsächlich auch sehr belastet hat.
00:04:25: Und was für mich auch übrigens ein Hauptgrund war, mit diesen What I Eat in a Day Videos aufzuhören, weil ich es einfach nicht wollte.
00:04:33: dass mein Essverhalten einfach so dermaßen kommentiert wird.
00:04:37: Das fand ich wirklich absolut nicht schön, denn ich hatte es damals eigentlich nur als Innsburg gemacht.
00:04:41: Und ich hatte wirklich gemerkt, dass viele damals diese What-a-Eat-In-a-Days-Videos konsumiert haben, um zu schauen, wie viel ist sie, wie wenig ist sie.
00:04:53: So, das war überhaupt nicht mein.
00:04:55: meine Intention dahinter.
00:04:56: Aber gut, ich wollte eigentlich gerade gar nicht so abschweifen.
00:04:58: Ich habe damals einige What-A-Eat-In-A-Days-Videos geteilt und auch Rezepte.
00:05:05: Und weil ich natürlich immer was Neues teilen wollte und nicht immer nur meine Smoothie Bowl, die ich heute auch noch ganz gerne esse, habe ich Rezeptideen aus einem alten, verranzen Notizblock gesammelt.
00:05:19: Und war damals schon sehr vorausschauend und habe immer gesagt, ich muss immer ganz ganz viele Rezepte sammeln.
00:05:26: Es kommt bestimmt mal eine Phase, in der ich nicht so viele Ideen habe und auch nicht so richtig weiß, was ich dann nur wie posten soll, frisch oder so.
00:05:32: Und dann schaue ich in diesen Notizblock rein und weiß immer, was ich gerade kochen soll.
00:05:38: Und eine Freundin damals war dann bei mir übers Wochenende zu Besuch und hat mich dann mal gefragt, ob ich nicht aus diesen ganzen Ideen, die irgendwie auf meinem verrateten Notizberg stehen, ob ich das nicht mal schön in einem Kochbuch zusammenfassen will.
00:05:53: Und ich war damals schon irgendwie offen für die kleinen oder großen Abenteuer und hab gesagt, ja, weißt du was?
00:05:59: So, ich bin ja sowieso irgendwie im Social Media aktiv und ich hab noch keine Ahnung, wie man ein Kochbuch schreibt, aber im ersten Schritt sammle ich erstmal noch mehr Ideen und dann schauen wir einfach mal, wie ich daraus irgendwie ein Kochbuch designen kann.
00:06:15: Und so ist mein aller... Aller er ist das kleines Kochbruch entstanden.
00:06:20: Das ist übrigens nicht das, was er jetzt im Shop findet.
00:06:23: Also mein erstes offizielles Kochbruch ist eigentlich immer Milenas Pfanngerichte gewesen.
00:06:27: Aber es gab noch eine kleine Version davor.
00:06:29: Und die hieß nämlich gesund und lecker mit Milenas Rezept.
00:06:33: Die hatte so aus dem Jahr zwei Tausend Sechzehn, zwei Tausend Siebzehn, so eine Auflage von Siebzig oder Fünfund Siebzig Exemplaren und gibt es schon ganz, ganz lange nicht mehr.
00:06:41: Aber ich habe zu Hause noch ein Exemplar und Ja, kommt viel Nostalgie in mir hoch, wenn ich da nochmal wieder reinschaue.
00:06:49: Und das war erstmal einfach nur eine Random-Rezepte-Sammlung, die ich dann über mein YouTube-Kanal verkauft habe damals.
00:06:59: Und ich kann auch schon jetzt so ein Rückblick sagen, an meinem allerersten Kauchbuch hatte ich, glaube ich, so insgesamt, also wirklich mit einem E-Books und allen gedruckten Versionen zusammen
00:07:07: etc.,
00:07:07: dass ich, glaube ich, so insgesamt siebenhundert Euro verdient, steht auf... Der einen Seite in keiner Relation zu dem Aufwand, den ich dort reingesteckt habe.
00:07:17: Also ich habe dort viele Monate Arbeit reingesteckt.
00:07:20: Aber auf der anderen Seite war ich Studentin und ich glaube, jeder Student von uns weiß, wie viel Siegmonat Euro sein können.
00:07:28: Ich hatte Blut geleckt, mir hat das ganze Projekt auch viel Spaß gemacht.
00:07:32: Ich wusste grob, wie es geht.
00:07:34: und habe angefangen ein bisschen größer zu träumen.
00:07:37: Und hier kommen wir nämlich an den Punkt rein, an dem das erste richtige Kochbuch veröffentlicht wurde, was es heute auch noch immer noch in meinem Shop gibt, Melinas Pfannengerichte.
00:07:49: Milenas Pfannengerichte spielt genau wieder, wie ich damals gekocht habe und wie ich meistens heute auch noch koche.
00:07:56: Und zwar wirklich ganz unkompliziert mit einer Pfanne.
00:07:58: Es gab keine Zehntausend Zöpfe bei mir.
00:08:01: Ich hatte schon Lust aufs Kochen, klar.
00:08:04: Aber am liebsten habe ich einfach schnell und einfach und unkompliziert gekocht.
00:08:09: Ich wollte nicht in fünf verschiedene Supermackte rennen, um irgendwie noch eine spezielle Käsesorte zu finden oder so, sondern ich wollte halt einfach in den Aldi, in den Lidl, in was ich was renne, einfach meine simplen Rezepte, meine simplen Zutaten daraus holen und das einfach alles in eine Pfanne zusammenwerfen.
00:08:25: Und weil ich selbst sehr viel so gekocht habe, hatte ich irgendwann auch wirklich den Dreh raus, was gut zusammen schmeckt, was man gut zusammen machen kann etc.
00:08:36: Also ich habe zum Beispiel auch wirklich Nudeln in der Pfanne selbst gekocht und dann später zum Beispiel das Gemüse oder eine Proteinquelle hinzugefügt und dann Frischkäse genommen.
00:08:49: und die oder Tomatenmark genommen und so das restliche Kochwasser mit diesem Frischkäse zu einer Soße verrührt.
00:08:57: Also das hat auch gut funktioniert.
00:08:59: Man kann wirklich ein komplettes Gericht aus einem Pfanngericht machen.
00:09:03: Und Medinas Pfanngerichte war da nicht nur eine Rezeptesammlung dafür, sondern es war vielmehr ein Guide dafür.
00:09:12: Denn ich hatte bei Medinas Pfanngerichte eigentlich nicht direkt ein Kochbuch im Kopf gehabt, sondern ich wollte vielmehr einen Guide daraus machen.
00:09:22: Denn der Slogan, den ich gewählt habe, war eine Pfanne und die Zutaten, die du zu Hause hast, zehn bis zwanzig Minuten Zeit mehr nicht.
00:09:32: Und ich wollte eben genau dieses und die Zutaten, die du zu Hause hast nehmen.
00:09:35: Denn ich weiß nicht, welche Zutaten du gerade zu Hause hast.
00:09:38: Aber ihr wollte dir trotzdem zeigen, wie du mit deinen Zutaten, die du gerade zu Hause hast, ein Pfanngericht machen kannst.
00:09:44: Ich glaube, die meisten von euch haben mir das Pfanngericht trotzdem eher als Kochbuch verwendet, da ich anfangs... ...vom Beispiel Rezepte mit drin hatte und in einer späteren Auflage, die ich dann nachgedruckt habe, waren dann... Ich habe gestern noch in Berlin das Feingegäste rumgeblättern.
00:10:04: Es sind wirklich sehr, sehr viele coole Ideen bei Instand.
00:10:06: Und ich glaube, ich möchte auch noch mal das eine oder andere Rezept danach kochen.
00:10:10: Ich glaube, mein Liebling ist die vegane High Protein-Fahne gewesen und geblieben.
00:10:17: Die ist mir damals, die ist mir wirklich sehr in Erinnerung geblieben.
00:10:19: Die war wirklich sehr, sehr lecker.
00:10:21: Die war mit Kirchererbsen, Tofu, getrockneten Tomaten, Currypaste und Kokosmilch.
00:10:26: Also wirklich sehr vegan und sehr High Protein, kann ich sehr.
00:10:30: fehlen.
00:10:31: Das Design habe ich komplett selbst gemacht, wie bei jedem Kochbuch.
00:10:35: Ich habe da mich in die Adobe Produkte wirklich rein gefuchst und reingearbeitet.
00:10:40: Ich habe InDesign verwendet, ich habe Lightroom verwendet um die ganzen Fotos zu bearbeiten etc.
00:10:46: Und das war anfangs schon echt ein sehr, sehr großer Aufwand.
00:10:49: Und ich finde, bei Milenas Pfannengerichte sieht man auch noch sehr, dass ich eigentlich eher eine Starterin war, was so Kochbuchdesign angeht.
00:10:58: Aber ich finde, dafür hat das Buch irgendwie auch so einen ganz besonderen Charme.
00:11:01: Denn ich habe so ganz eigene Ideen damit reingebracht, die man in anderen Kochbüchern nicht so gefunden hat.
00:11:07: Ich habe zum Beispiel alle Pfannen selbst ausgeschnitten.
00:11:12: Also... Ich habe damals auf Instagram viele Grafiken gepostet und so Rezepte, also quasi einen Teller ausgeschnitten oder einen Pfanne ausgeschnitten und die so in die Grafik mit reingebracht.
00:11:23: Und genauso habe ich das dann letztendlich auch in dem Meninas Pfannegerichte Kochbuch gemacht.
00:11:28: Also das war so ein bisschen inspiriert durch meinen eigenen Instagram-Account.
00:11:31: Und ich habe auch alle Zutaten, die man für das Rezept brauchte, selbst ausgeschnitten und auch in das Kochbuch reingefügt.
00:11:40: Und übrigens haben mir einige Mütter... geschrieben, dass sie so die Zutaten mit ihren Kindern gelernt haben.
00:11:47: Eine Stande hat zum Beispiel eine Paprika und daneben war eine Paprika abgebildet.
00:11:50: Und da war eine Zucchini abgebildet und so.
00:11:54: Ich fand das sehr schön.
00:11:55: Ich habe damals da überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass es auch ein schönes Lerntool für Kinder sein könnte.
00:12:01: Aber das war ein Feedback, was ich eben dadurch bekommen habe.
00:12:05: Und übrigens sieht man auf dem Cover und vielleicht hast du ja Milenas Pfannengelichte Buch zu Hause und kannst jetzt jetzt an dieser Stelle einem anschauen oder falls du es nicht hast, einmal auf die Webseite gehen und es da anschauen.
00:12:16: Man sieht sehr viel Karottengrün auf dem Cover.
00:12:21: Sehr viel Karottengrün.
00:12:22: Ich habe dir gerade erzählt, ich habe wirklich alles selbst in kleinster Fimmelarbeit ausgeschnitten und eingefügt.
00:12:29: Und dieses Karottengrün habe ich auch in wirklich kleinster Fimmelarbeit selbst ausgeschnitten und das habe ich wirklich in einer Nacht.
00:12:39: gemacht.
00:12:40: Und ich erinnere mich da wirklich noch dran, als wäre es gestern.
00:12:43: Ich habe da wirklich spät abends bis nachts gesessen und habe wirklich ein kleinster Fimmel, aber dieses blöde Karottengrün ausgeschnitten, damit das auch wirklich richtig schön auf dem Cover aussieht.
00:12:55: Und weißt du was, das kann man heute bei so Tools wie Kenver mit einem Klick machen.
00:13:01: Also, ich hätte diese Tools damals gebraucht.
00:13:03: Gut, die sind jetzt nicht so hundertprozentig genau, wie ich es damals gemacht habe.
00:13:06: Aber ich habe das wirklich damals in allerkleinster Filmelarbeit gemacht.
00:13:11: Alles so händisch ausgeschnitten und so weiter.
00:13:13: Das war wirklich eine heiden Arbeit.
00:13:15: Und heute kann man es wirklich... Mit allem Klick machen oder wirklich mit wenigen Klicks und einfach nur kurz korrigieren und so.
00:13:22: Ja.
00:13:23: Aber das war heil... ...zweitausend... ...sebzehn oder zweitausend... ...achzehn gewesen.
00:13:27: Ich glaube, mir das Fanggerichte war zweitausend... ...achzehn gewesen.
00:13:30: Genau, so habe ich das damals gemacht.
00:13:33: Und die ersten Exemplare von Milenas Fangeschlechte habe ich übrigens in einer Internetdruckerei bestellt.
00:13:38: und für alle diejenigen, die damit liebäugeln, mal ein eigenes Kochbuch zu schreiben, mal ein eigenes Kochbuch rauszubringen
00:13:44: etc.,
00:13:45: kann ich wirklich euch nur ans Herz legen, bitte benutzt keine Internetdruckerei.
00:13:51: Erstens ist der Druck pro Buch viel zu teuer und zweitens ist die Qualität wirklich sehr, sehr schlecht gewesen.
00:13:58: Also das war absolut kein guter Deal gewesen.
00:14:02: Ich weiß noch, dass ich das damals in einer Internetdruckerei hab, machen lassen und bestellt habe und dann kam die ersten Exemplare halt.
00:14:10: per Post zu mir nach Hause und ich habe, ich war so, ich habe mich so gefreut und bin da hingegangen und diesen riesigen Karton geöffnet und das erste Buch angesehen und ich war so enttäuscht.
00:14:23: Ich war so enttäuscht und ich habe mich so geschämt.
00:14:25: Die Qualität war einfach eine Katastrophe gewesen, gefühlt sind die Bücher fast auseinander gefallen.
00:14:30: Dazu war es halt auch noch so teuer und so.
00:14:32: Also ich habe mich richtig geschämt und ... war richtig da und weil dieser Druck einfach so eine Katastrophe gewesen war.
00:14:42: Deswegen feilst du im Kochbuch wirklich... auf eigene Faust drücken lassen willst, dann lass ich da mit dem Druck auf jeden Fall beraten.
00:14:52: Ich habe auch eine Freundin, eine alte Freundin, die auch ein eigenes Kochbuch geschrieben hat und die hat leider genau dieselben Erfahrungen gesammelt.
00:15:01: Die hat auch ihr Kochbuch über eine Internetdruckerei drücken lassen.
00:15:06: Sie war zum Glück schlau und hat sich erst ein Probeexemplar drücken lassen.
00:15:09: Ich habe direkt auf bestellen gedrückt und ihr Probeexemplar ist auch wirklich... Total Katastrophe aus.
00:15:15: Die Farben haben auch gar nicht gestimmt und so weiter.
00:15:20: Ja, dann habe ich meine Druckerei empfohlen, bei der ich dann letztlich meine Bücher auch abdrucken lassen.
00:15:27: Also ich habe sich hier, ich glaube, so dreißigvierzig Kilometer entfernt von mir drucken lassen, bei Team Druck in Stur.
00:15:34: Bei denen sind meine Bücher übrigens bis heute und ich bin wirklich sehr, sehr glücklich und sehr, sehr zufrieden mit dieser Druckerei.
00:15:40: Die Bücher sind wirklich absolut hochwertig und langlebig.
00:15:44: Und es ist alles wirklich sehr, sehr schön geworden.
00:15:46: Ich wurde da gut beraten.
00:15:47: Ich durfte beim Druck dabei sein, etc.
00:15:49: Also kann ich wirklich sehr empfehlen, das wirklich vor Ort machen zu lassen und sich da auch beraten zu lassen.
00:15:55: Rückblickend bin ich für Milenas Pfandgerichte wirklich sehr, sehr dankbar, weil es der erste erfolgreiche Start in meine Selbstständigkeit war.
00:16:02: Also mit Milenas Pfandgerichte habe ich so mein erstes richtiges Geld verdient als Selbstständige.
00:16:08: Und ich glaube, ohne dieses Kochbuch hätte es damals nicht funktioniert.
00:16:13: Klar, hätte ich vielleicht andere Projekte angenommen oder so, aber ich bin sehr, sehr stolz darauf, dass mein erstes erfolgreiches Projekt tatsächlich ein Kochbuch war.
00:16:22: Ja, und das war mit den das Pfanngerichte.
00:16:25: Anfangs haben wir das Buch übrigens selbst verpackt und verschickt.
00:16:30: Und für all diejenigen, die mal überlegen, ein Kochbuch zu drücken.
00:16:34: und zu verkaufen, ich würde es glaube ich nicht mehr selbst verpacken.
00:16:38: Vielleicht auch wirklich ganz am Anfang, aber man darf nicht unterschätzen, wie zeitaufwendig das ist, hundert Bücher zu verpacken und zu verschicken.
00:16:46: Also Daniel, mein Mann, den ihr ja jetzt auch aus dem Podcast kennt, der hat damals nicht bei mir gearbeitet oder noch nicht bei mir gearbeitet, dazu kommen wir später noch.
00:16:57: Und war eigentlich mit seiner Ausbildung zum Fitnesskaufmann, war ja eigentlich gut selbst beschäftigt und er hatte ja wirklich auch noch seinen Veranstaltungs-Business neben der Ausbildung.
00:17:10: Und trotzdem saß er da die halbe Nacht mit mir und hatte die ganzen Bücher verpackt und so.
00:17:14: Da haben wir auch noch Fotos und Videos von und das war wirklich zeitaufwendig gewesen.
00:17:19: Und ich bin sehr dankbar für Daniel, dass er da ... diesen Blödsinn mit mir mitgemacht hat und alles selbst verpackt und selbst verschickt hat.
00:17:27: Wir haben es dann zum Glück irgendwann abgegeben und das war wirklich zeitmäßig eine sehr, sehr große Erleichterung gewesen.
00:17:35: Auch wenn ich es... Damals am Anfang wirklich sehr, sehr schön fand, kleine Zettelchen in die Verpackungen oder in die Versandpackungen mit reinzugeben.
00:17:45: Denn das haben wir am Anfang gemacht.
00:17:47: Also wir haben, wenn zum Beispiel Claudia bei uns bei mir in Kochbuch bestellt hat, dann habe ich in so eine kleine Wittmung für Claudia damit reingeschrieben und das dann auch verparkt und verschickt.
00:17:58: Das war damals das Kampf und damals wirklich sehr, sehr, sehr gut bei euch an.
00:18:01: Und es hatte mich irgendwie auch selbst sehr gefreut, dass ich dann Fotos von euch bekomme.
00:18:06: habe, wo ich so sehr über die Widmung gefreut habe, die ich ja nicht angekündigt oder nicht mitverkauft hatte, sondern das war wirklich einfach so eine Zusatzleistung von mir gewesen.
00:18:16: Das hatte mich auch sehr gefreut, dass euch das auch so gefreut hat, aber irgendwann ging das einfach.
00:18:22: Zeitlich gar nicht mehr, denn wie gesagt, es ist wirklich eher schreckend aufwendig, auch nur hundert Bücher zu versenden, zu verpacken und zu versenden.
00:18:29: Das ist nicht mal irgendwie in fünf Minuten getan.
00:18:31: Und ich bin sehr froh, dass ich das heute abgegeben habe, weil ansonsten hätte ich auch nicht gewusst, wie ich meine sonstige Arbeit irgendwie noch schaffen will.
00:18:39: So.
00:18:40: Das waren Milenas Fangerichte.
00:18:42: Und wie gesagt, das war wirklich der Start in meine Selbstständigkeit.
00:18:46: Und es war so gerade die Zeit, in der ich mein Studium so gerade abgeschlossen habe.
00:18:50: Ich habe meine Bachelorarbeit zwei oder drei Monate nach hinten verschoben, um Milenas Fangerichte noch fertig zu schreiben und rausbringen zu können.
00:18:59: Dann kam Milenas Fangerichte raus und dann hatte ich mir Zeit genommen, um meine Bachelorarbeit zu schreiben.
00:19:03: Also, es war wirklich gerade so diese Umschwungszeit.
00:19:08: Genau.
00:19:10: Ja, wie gesagt, Milenas Verangebichte war der Start an meine Selbstständigkeit.
00:19:13: Und ich bin bis heute selbstständig.
00:19:14: Also, es hat einfach irgendwie alles geklappt.
00:19:17: Auch wenn das am Anfang wirklich sehr, sehr wild gewesen war.
00:19:20: Womit wird zum nächsten wilden Thema kommen?
00:19:22: Milenas Unterwegsgesichte.
00:19:24: Denn das ist das Buch, was ein Jahr später geschrieben wurde und ein Jahr später dann auch rauskam.
00:19:32: Ich habe ja gerade erzählt, dass ich mein Studium abgeschlossen hatte und Milenas Unterwegs Gerichte war inspiriert durch mein Studium.
00:19:40: Denn ich habe in Osnabrück studiert, aber nicht in Osnabrück gewohnt.
00:19:43: Ich bin gependelt.
00:19:45: Und meine Vorlesungen fanden auch nicht immer in der Nähe der Mensa-Stadt.
00:19:50: Und deswegen musste ich mir angewöhnen, immer meinen Essen irgendwie mitzunehmen.
00:19:55: Ich hatte natürlich im Studium oder bei diesen ganzen Hörseelen, Vorlesungsseelen, Aufenthaltsrollen, et cetera, hatte ich natürlich auch keine Mikrowelle dabei oder so.
00:20:04: Und ich wollte auch nicht immer fünf Kilo mitschleppen zusätzlich.
00:20:10: Da habe ich einfach nach guten Ideen gesucht, was man schnell und einfach und leckeres mitnehmen kann.
00:20:17: Was ich bei Milenas unterwegs gerichte, besonders cool fand, waren die Kuchen to go.
00:20:21: Also du kannst dir das so vorstellen, du nimmst eine Glasbox, auf die du einen Deckel drauf parken kannst.
00:20:28: Und in dieser Glasbox kannst du natürlich backen, was du möchtest.
00:20:31: Und ich habe da Kuchen rein gebacken und dann später einfach einen Deckel drauf gepackt und dann diesen Kuchen to go mitgenommen.
00:20:39: Da gibt es drei Rezepte von den Milenons Unterwegsgerichte.
00:20:42: Und generell muss ich sagen, es ist wirklich sehr, sehr hilfreich bereits ein bis zwei Kochbücher geschrieben zu haben, weil das nächste Projekt dann ein bisschen reibungsloser... von der Hand geht.
00:20:55: Man kennt sich schon ein bisschen besser mit der Kamera aus.
00:20:57: Man kennt sich schon ein bisschen besser mit Programmen wie Lightroom oder InDesign aus.
00:21:02: Man bearbeitet einfach alles ein bisschen schneller.
00:21:05: Man hat irgendwie ein bisschen mehr im Blick für Design gehabt, etc.
00:21:10: Und ich hatte dann ja auch schon meine Drückerei und habe da auch schon Tipps und Infos von meiner Drückerei bekommen, wie ich was am besten machen könnte.
00:21:21: Trotzdem... war das stressigste Jahr in meiner Selbstständigkeit ever.
00:21:28: Also, wie gesagt, ich war ja wirklich frisch selbstständig, gerade mal ein Jahr selbstständig.
00:21:31: Und ich habe gefühlt, von früh morgens bis spätabends gearbeitet.
00:21:36: Und hatte auch irgendwie nur meine Selbstständigkeit oder meine Arbeit.
00:21:41: Also, ich habe ... Keine wirklichen Hobbys gehabt.
00:21:45: Ja, ich hab vielleicht mal irgendwie zu Hause auf dem Sofa gesessen und ein Buch gelesen oder so.
00:21:51: Ich hab auch quasi nichts mit Freunden gemacht.
00:21:53: Also ich bin dann auch mal, wenn dann auch mal ins Fitnessstudio gefahren, aber da war ich dann auch immer ziemlich einsam und alleine.
00:22:00: Rückblickend war das erste Jahr meiner Selbstständigkeit wirklich eine harte und traurige Zeit.
00:22:06: Und so richtig gut ging es mir dabei.
00:22:09: Nicht, muss ich ehrlich sagen.
00:22:11: Ich habe zwar irgendwie meinen Traum gelebt.
00:22:14: Aber dieser Traum hat halt auch leider viele Kapazitäten gefressen, dass für andere Träume irgendwie kein Platz und keine Zeit war.
00:22:21: Und ich denke, das ist für das erste Jahr oder vielleicht für die ersten zwei Jahre der Selbstständigkeit voll in Ordnung, dass so ein Projekt auch mal wirklich sehr viel Zeit und Aufwand frisst.
00:22:31: Aber ich bin auf jeden Fall froh, dass ich nicht mehr so lebe, dass ich nicht mehr von früh morgens bis spät abends arbeiten muss.
00:22:38: Und wenn ich irgendwie an meine Jahresziele oder meine Pläne für die nächsten fünf Jahre denke, dass dann irgendwie nicht nur irgendwie berufliche Ziele oder Arbeitsziele oder so kommen, das war wirklich mein Zwei Tausend Neunzehn gewesen.
00:22:50: Also ich hatte wirklich nur gearbeitet und dieses Kochbuch irgendwie... Das klingt so blöd, wie ich das sage, ne?
00:22:58: Sie nehmen bei geschrieben.
00:22:59: Weil ich finde, in Kochbuch schreibt man eigentlich nie nebenbei.
00:23:03: Es braucht immer viel Arbeit und viel Liebe und man verwirft auch mal ein Rezept oder ich hatte das auch beim Nenas unterwegs, gerichte ganz oft, dass ein Rezept an sich gut funktioniert hatte.
00:23:12: Aber dann waren die Fotos wirklich eine Katastrophe gewesen, die ich von diesem Rezept gemacht habe.
00:23:17: Und dann habe ich es halt einfach nochmal gemacht, weil ich ein schönes Foto haben wollte.
00:23:21: Vielleicht hat er im Hintergrund dann nicht wirklich gepasst.
00:23:24: Oder es war einfach ein dunkler grauer Tag.
00:23:26: und manchmal war noch die Einstellungen einfach doof.
00:23:30: Ja, also das ist immer so Zusatzarbeit, die man noch so ein bisschen mit einem beziehen muss.
00:23:36: Rückblickend würde ich mich da einfach gerne mal in den Arm nehmen und mich einfach ein bisschen trösten und sagen, hey, es wird alles gut, es wird einfacher, es wird besser.
00:23:45: Du wirst nicht mehr so viel arbeiten müssen, die wird's wieder alles ein bisschen mehr Spaß machen.
00:23:50: Ich konnte damals nämlich nicht jeden Tag am Kochbuch arbeiten oder auch nicht jede Woche am Kochbuch arbeiten, hat mich deswegen oft irgendwie schlecht gefühlt und unproduktiv gefühlt.
00:23:59: Und irgendwie ist es doch... auch verrückt, dass in den Zeiten, in denen wir irgendwie so viel wie irgendwie nie schaffen, trotzdem am Abend das Gefühl oft geblieben ist, man hätte noch mehr machen müssen, man hätte noch mehr schaffen müssen.
00:24:12: Und das war auf jeden Fall eine Zeit von mir gewesen.
00:24:15: Und ja, war nicht so gut und auch nicht so gesund für mich gewesen.
00:24:19: Ein kleiner Fun Fact übrigens, ist noch zumindest aus der Wegsgerichte.
00:24:23: Wir, Daniel und ich, sind im Dezember, nach Miami geflogen.
00:24:28: Und ich war übrigens seitdem noch nie wieder so weit weggeflogen.
00:24:32: Also, ich bin kein großer Urlaubs-Mensch, Travel, Maus oder so.
00:24:36: Aber in Dezember, nach Miami geflogen.
00:24:40: Und mit denen das Unterwegsgerichte war, glaube ich, gerade zwei Monate raus oder so.
00:24:45: Und wir haben das Buch mit nach Miami genommen in den Urlaub.
00:24:50: Und da haben wir Fotos gemacht mit dem Kochbuch.
00:24:54: Also ich habe ein Foto von Daniel, wie er da im T-Shirt vor so einem riesengroßen Weihnachtsbaum steht, wie er das Buch in Arnhand hält.
00:25:03: Ich habe Fotos von unserem Apartment.
00:25:05: Also wir hatten in... Ich weiß gar nicht, wie das Viertel da hieß, aber es war so ein typisches gehobenes Bankerviertel irgendwie gewesen.
00:25:14: Wir hatten die Flüge richtig günstig bekommen und haben dann beim Airbnb ein bisschen mehr Geld ausgegeben.
00:25:19: Aber es war so im Sechst und Stock und man hatte diese ganzen Hochhäuser im Hintergrund gesehen.
00:25:24: Und einmal habe ich auch so das Buch so aus dem Fenster gehalten und dann ein Foto gemacht und man sieht einfach dieses Buch und diese ganzen Hochhäuser im Hintergrund, was auch total cool ist.
00:25:34: Oder einmal haben wir am Strand Fotos gemacht und dann eben die Fotos von Melena sind unterwegs, Gerichte mit einer Kokosnuss in der Hand.
00:25:46: Aber ich schaue mir einfach diese Fotos gerne an.
00:25:52: Und ich denke mir so, wir waren schon irgendwie cringe damals, war schon irgendwie komisch.
00:25:56: Aber waren witzige Fotos und auch wirklich ein schöner Urlaub, den ich damals auch wirklich gebraucht habe, der meine Seele wirklich gut getan hat.
00:26:04: Und dann kam das Jahr zwanzig.
00:26:08: Und wir wissen wohl alle, was in diesem Jahr los war.
00:26:13: Das Corona Jahr.
00:26:15: Und als dann im Februar... Ne, Februar war es noch gar nicht.
00:26:19: Februar war es ja voll in den Nachrichten.
00:26:22: Und ich hatte es am Anfang sehr unterschätzt.
00:26:24: Ich hab gedacht, na komm, passiert eh nichts und so.
00:26:29: Und dann kam im März, April, dieser recht plötzliche Lockdown und alle haben Klopapier gehortert und sind alle zu Hause geblieben.
00:26:40: Jeder wurde irgendwie gefühlt mit Blicken dafür bestraft, wenn er mal rausgegangen ist oder so, dass ich mit zwei, drei Leuten getroffen habe.
00:26:46: Echt wilde Zeit gewesen.
00:26:49: Das war ja die Corona-Zeit.
00:26:51: Da hab ich zuerst gedacht, ich arbeite ja von zu Hause aus, ich bin selbstständig.
00:26:57: Ich hatte mich, wie gesagt, damals nicht sonderlich viel mit irgendwelchen Freunden getroffen oder Bekannten.
00:27:03: Blicken wirklich sehr, sehr traurig, würde ich anders machen.
00:27:05: Aber für mich war das damals so.
00:27:08: Und deswegen hatte ich gedacht, okay, für mich ändert sich jetzt sowieso nicht so viel durch Corona.
00:27:13: Ich arbeite von zu Hause aus, ich sehe sowieso wenig Leute.
00:27:17: Passt schon.
00:27:18: Und auf dem ersten Blick war das auch so.
00:27:20: Denn meine Selbstständigkeit ging weiter.
00:27:23: Und ich habe auch in der Corona-Zeit recht normal weiter verdient, was wirklich ein absoluter großer Segen war, weil bei vielen ja auch die Selbstständigkeit da angegangen ist oder sie in ihre Jobs verloren haben oder für ein paar Monate auf Kurzarbeit geschickt wurden und so weiter.
00:27:45: Und Daniel gehört übrigens dazu.
00:27:47: Also mein Mann Daniel gehört dazu.
00:27:49: Er hatte vorher ein Veranstaltungs-Business.
00:27:52: Und das ist über Corona ziemlich über Bach gegangen.
00:27:56: Und plötzlich standen wir da und ich hatte ja gerade so mein selbstständiges Einkommen irgendwie erwirtschaftet.
00:28:03: Und dann standen wir da und plötzlich haben wir halt beschlossen, dass das jetzt für uns beide gleich muss.
00:28:09: Und da war natürlich auch irgendwie der Druck da, abliefern zu müssen.
00:28:15: ... um ... ... im Jahr ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... um ... ... Und dann war irgendwie noch so dieser Druck da.
00:28:40: Und dann war für mich so im Frühjahr die Zeit gekommen, wo für mich einfach die Luft raus war.
00:28:45: Wo bei mir einfach nicht viel ging.
00:28:50: Und mit nicht viel ging, meinte ich, ich habe mich um acht Uhr morgens an meinen Schreibtisch gesetzt oder um neun Uhr morgens.
00:28:56: Und nach einer oder zwei Stunden war ich so überwältigt von allem, dass ich wirklich ... Zandurch geworfen habe und einfach nichts mehr gemacht habe den Tag.
00:29:07: Das war eine sehr, sehr schwierige Phase insbesondere, weil Daniel und ich ja entschieden hatten, dass das jetzt für uns weiter reicht.
00:29:17: In der Zeit hat Daniel dann auch angefangen bei mir zu arbeiten und auch wenn das wirklich schwierig war, weil seine Selbstständigkeit zu diesem Zeitpunkt down gegangen ist, war es für mich in Segen, weil es mir in dieser Zeit nicht gut ging, dass er dann einfach schon ... einiges an Arbeit übernommen hat und übernehmen konnte.
00:29:35: Er war ja sowieso irgendwie immer so halb drin gewesen bei mir in das Rezept.
00:29:38: Also auch zu den Zeitpunkten, als er noch nicht wirklich bei mir gearbeitet hatte.
00:29:42: Er hatte Bücher mit mir verpackt und so weiter.
00:29:45: Er wusste irgendwie immer grob, was bei mir abläuft.
00:29:49: Und deswegen brachte er nur so ein bisschen Einarbeitung und dann hat das zum Großteil schon wirklich sehr, sehr gut funktioniert.
00:29:57: Rückblickend weiß ich nicht, was ich in dieser Zeit ohne Daniel gemacht hätte.
00:30:02: Ja, deswegen hatte ich im Frühjahr-Sommer in der Corona-Zeit ziemlich gestruggelt.
00:30:07: Ich hatte keine mentalen Kapazitäten dafür, irgendwas zu machen oder irgendwie, ja, mir hohe Ziele zu stecken oder so.
00:30:15: Irgendwie war so ein Überlebensmodus in mir angegangen.
00:30:19: Aber so negative Überlebensmodus, keine Ahnung, ich hab nicht wirklich viel gearbeitet, um zu überleben, sondern ... Ich habe mich zurückgezogen.
00:30:25: Ich habe mich zurückgezogen, war überfordert und habe fast nichts gemacht.
00:30:29: Und ich brauchte ein Projekt, auf das ich wirklich Lust hatte, mit dem ich irgendwie wieder einsteigen konnte, weil ich realisiert habe, dass es so irgendwie nicht so wirklich weitergehen kann.
00:30:42: Und dann kam die Idee für mein drittes Kochbruch, gesund für Faule.
00:30:48: Und wenn ihr jetzt in den Shop guckt, wisst ihr, Gesundheitsfraule ist tatsächlich draußen, ist tatsächlich entstanden in dieser Corona-Zeit.
00:30:56: Und ja, dann habe ich mir eine kleine Challenge gesetzt, dass ich jeden Tag ein Rezept für das neue Gesundheitsfraulebuch schreiben will und fotografieren will.
00:31:09: Und es hat mich wirklich wieder aus einer schwierigen Phase rausgeholt.
00:31:13: Also das war so mein Projekt, an dem ich mich dann irgendwie lang gehandelt habe.
00:31:16: Und so habe ich mich selbst irgendwie wieder auf die Beine gestellt und gebracht.
00:31:21: Also toll, toll, toll.
00:31:22: Also im Hintergrund ist noch deutlich mehr passiert auf jeden Fall.
00:31:28: Aber das ist jetzt das, was ich hier im Podcast erzählen möchte.
00:31:32: Ja, dann habe ich eben jeden Tag ein Rezept irgendwie... Mehr oder weniger geschrieben, denn wie es halt so ist, war ich mal funktioniert, was überhaupt nicht.
00:31:42: Manchmal ist das Foto dann irgendwie doof geworden oder so.
00:31:44: Aber manchmal war ich dann auch übermotiviert und hab dann irgendwie drei an einem Tag gemacht oder so.
00:31:51: Und so sind dann die... Ich glaube, es waren sechzig Rezepte, sechzig Rezepte für gesunde Fäule.
00:31:57: Mit der Zeit entstanden.
00:31:59: vom Design her wusste ich ja schon grob, wie es geht.
00:32:02: Ich hatte ja auch meine Druckerei wieder an meiner Seite, an die ich das Projekt sofort abgegeben habe.
00:32:07: Also ich habe dann auch nicht nach einer neuen Druckerei gesucht oder so, weil ich wusste, bei der Druckerei, bei der ich bin, bin ich voll zufrieden, hat alles wirklich gut funktioniert, hochwertiger Druck und so.
00:32:18: Und dann wollte ich eben auch gerne alle meine drei Kochbücher bei derselben Druckerei haben.
00:32:23: Gesund für Fauder war übrigens erst als Challenge geplant.
00:32:27: Und ich weiß gar nicht, was es für eine Challenge war.
00:32:30: Also, ich glaube, es war irgendwie so eine dreißig Tage für allejenigen, die gesünder leben wollen, wenn wir nicht viel kochen wollen oder so.
00:32:37: So ein Challenge war erst meine Idee.
00:32:40: Und dann habe ich Rezepte gesammelt und dann habe ich gedacht, okay, nein, es wird einfach wieder ein Kochbuch.
00:32:45: Es passt irgendwie nicht wirklich eine Challenge dazu.
00:32:48: Und so ist dann gesund für Fauder als Kochbuch entstanden.
00:32:53: Ja, warum heißt das eigentlich gesund für Faule?
00:32:57: Also es ist eigentlich nicht nur für Faule, es soll eigentlich nur aussagen, dass in diesem Buch sehr viele einfache, unkomplizierte Rezepte sind, die jeder machen kann, die vielleicht, keine Ahnung, fünf bis fünfzehn Minuten Aufwandszeit kosten, die keine besonders fancy Zutaten haben.
00:33:16: Also für Faule halt oder für viel Beschäftigte oder für Leute, die einfach nicht so viel Lust auf Kochen haben.
00:33:22: Das war gesund für Faule und wenn ich an meine drei Tüte denke, wie die in das Pfannengerichte, wie die in das Unterwegsgerichte, gesund für Faule, muss ich sagen, gesund für Faule ist mein Lieblingstitel.
00:33:34: Den Titel mag ich einfach echt am liebsten.
00:33:36: Ich weiß nicht, wie ich damals darauf gekommen bin, aber ich habe sofort ... Das ist es.
00:33:40: So muss ich mein Kochbuch nennen und ich weiß noch, dass ich damals auch sofort recherchiert habe, ob es das Buch schon im Weg gibt, ob der Name so gesund verfaul, ob das schon irgendwie reserviert ist oder so.
00:33:48: Und dann war ich so, ja, gibt das noch nicht.
00:33:51: Mein nächstes Buch wird gesund verfauler heißen.
00:33:53: Genau.
00:33:54: Ja, und man bemerkt auch schon an den Jahreszahlen, also wirklich, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr.
00:34:18: Ja, gerade meine Selbstständigkeit gestartet habe, aber irgendwie auch privat und beruflich auch so ein bisschen irgendwie gestruggelt habe.
00:34:24: Und die Bücher waren dann irgendwie immer so mein Leidenschaftsbrech gewesen, denn ich habe schon immer gerne Rezepte gekocht und auch schon immer gerne Rezepte fotografiert.
00:34:37: Und ja, irgendwie waren die Bücher dann irgendwie immer was ... wo ich dann so Bock drauf hatte, was dann so ein Lichtblick war irgendwie.
00:34:44: Und ja, mittlerweile hat sich einiges bei mir verändert.
00:34:48: Bis auf Daniel, der ist geblieben.
00:34:50: Mein Mann ist heute noch da.
00:34:53: Und auch beruflich habe ich mich sehr weiterentwickelt.
00:34:56: Also wir haben Daniel und ich haben jetzt die Abnehmen ohne Kalorien-Zielen-Membership, bei der ich übrigens auch noch leinschaftlich meine Rezepte teile.
00:35:06: Meine Leidenschaft und Rezepte lebe ich jetzt auf jeden Fall in der Abnehmung der Kalorienzellen Membership aus.
00:35:11: Und ich will nicht sagen, dass es nie wieder ein Kochbuch von mir geben wird.
00:35:15: Vielleicht irgendwann einmal, aber es ist wirklich nichts Konkretes und nichts Festes geplant.
00:35:22: Also momentan gehen alle Rezepte, die ich irgendwie gerade mache, entweder auf Instagram online oder in der Abnehmung der Kalorienzellen Membership.
00:35:29: Manchmal auch beides.
00:35:31: Überwiegend gehen sie in der Abnehmung der Kalorienzellen Membership online.
00:35:34: Bin ich traurig drüber, dass es diese Bücher bald nicht mehr geben wird?
00:35:37: Ja und nein.
00:35:38: Also, ich blick das ein bisschen nostalgisch zurück und denke so, oh ja, das war irgendwie so eine Zeit für mich, so eine Phase für mich.
00:35:46: Rezepte sind ja auch zum Glück zeitlos, ne?
00:35:47: Also, man kann diese Rezepte natürlich auch heute noch sehr gut machen, auch trotz, dass ich sie irgendwie vor sechs oder sieben Jahren geschrieben habe.
00:35:55: Aber ich merke einfach, für mich ist so der Zeitpunkt gekommen, an dem ich einfach ... dieses Projekt einfach loslassen kann und mich auf alles weitere freuen kann, was einfach in Zukunft so sich ergeben wird.
00:36:08: Deswegen, der Buchshop schließt offiziell am Montag, den achten Dezember.
00:36:13: Das heißt, der Verkauf geht nur noch bis Sonntag, den siebten Dezember.
00:36:19: Und wir haben noch ein paar Bücher auf Lager, die wir jetzt natürlich auch... los werden wollen, denn das Lager will ausgeräumt werden und bis dahin wollen wir natürlich so wenig Bücher wie irgendwie möglich haben.
00:36:34: Deswegen gibt es gerade wirklich einen sehr, sehr großen Rabatt auf sämtliche Bücher.
00:36:39: Schau dir da für die Details am besten einfach mal den Link in den Schonots an.
00:36:43: Gehe auf www.melenas-rezept.com.
00:36:46: Wie gesagt, den Link findest du auch noch mal in den Schonots.
00:36:49: Da findest du alle Rabatte einmal feinsäuberlich aufgelistet.
00:36:52: Wie gesagt, es sind ja nur drei Bücher.
00:36:54: Also das ist jetzt nicht kein riesiger Shop oder so mit super komplizierten Regeln oder so.
00:37:00: Deswegen schau dir das einfach mal an und... Hilf uns, unser Lager leer zu räumen.
00:37:05: Du bekommst auch wirklich ganz viele coole Rezepte dafür.
00:37:09: Und wirklich sehr, sehr hochwertige Bücher gedruckt aus Deutschland.
00:37:13: Okay.
00:37:14: Denk dran, unbedingt bis Sonntag, den siebten Dezember zu bestellen.
00:37:17: Grundsätzlich aber je früher, desto besser.
00:37:20: Denn wir werden die Bücher jetzt natürlich nicht mehr nachdrucken.
00:37:23: Und es gilt nur so lange der Vorrat reicht.
00:37:26: Also nur so lange wir noch Bücher haben, ich kann es momentan noch gar nicht wirklich einschätzen.
00:37:31: Wie lange noch was.
00:37:32: welcher Bestand irgendwie so grob halten wird.
00:37:34: Deswegen bestellen am besten so früh wie möglich, wenn du wirklich noch alle drei Bücher haben willst.
00:37:39: Und damit verabschiede ich mich von dieser besonderen nostalgischen Podcast-Folge.
00:37:44: Es war wirklich sehr, sehr schön und irgendwie besonders, das alles mal so für mich runter zu quatschen.
00:37:49: Und auch von einer Zeit zu erzählen, die wirklich schon ein paar Jahre her ist, aber besonders für mich war und mich auch irgendwie sehr geprägt hat.
00:38:00: Ja, von daher.
00:38:01: dem uns oder hören wir uns dann zum nächsten Fettkastfolge wieder.
00:38:04: Bis dann!